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©Miha Matavz
CAROLIN LANGENHORST
SNOWBOARD – AGE 25
ANGRIFF AUS DER ZWEITE REIHE
Nach dem Rücktritt der erfolgreichen Snowboarderinnen Selina Jörg und Cheyenne Loch zum Ende der letzten Saison, müssen nun die Athletinnen aus der zweiten Reihe ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dies gilt insbesondere auch für Carolin Langenhorst, die Bronzemedaillengewinnerin der Junioren-WM 2016 und Weltcupzweite in Rogla, 2017. Mit dem 3. Platz beim diesjährigen Weltcup in Bannoye, Russland hat sie den Grundstein dafür gelegt und sich für Olympia 2022 in Peking qualifiziert.
BAYERISCHER SPORTPREIS 2020 FÜR SOZIALES ENGAGEMENT
Die Fahrerin des Team Snowboard Germany ist am 3. Februar 1996 in Hamm geboren und in Berchtesgaden aufgewachsen. Zum Snowboarden kam sie über ihren älteren Bruder, fand sehr schnell Gefallen daran und hat es bis in absolute Weltspitze in den Disziplinen Parallel-Riesenslalom und Parallelslalom geschafft. Die Sportsoldatin studiert an der LMU Erziehungswissenschaften in ihrem aktuellen Wohnort München. Dass Langenhorst eine soziale Ader hat, hat sie während des ersten Corona-Lockdowns auf eindrucksvolle Art bewiesen. Kurzentschlossen engagierte sie sich ehrenamtlich als Helferin in der Telefonberatung des Gesundheitsamts in Bad Reichenhall. „Statt zu Hause rumzusitzen, habe ich etwas für den Kopf gemacht – und für die Gesellschaft.“. Dafür erhielt sie vom bayerischen Innen- und Sportminister Joachim Herrmann den Bayerischen Sportpreis 2020.
©Miha Matavz
ZIEL IST TOP 8 BEI OLYMPIA
26-jährige hat, ist vor jedem Rennen am Start ein Kreuzzeichen zumachen. Vielleicht hilft ihr dieses Ritual auch bei Olympia in Peking. Sie spürt den größer werdenden Druck. "Wir müssen jetzt langsam liefern", sagt Langenhorst. "Die Trainer versuchen zwar, den Druck von uns fernzuhalten, aber wir kriegen es selbstverständlich mit und wir wollen ja auch selber abliefern und mit vorne mitmischen. Da sind wir auf einem guten Weg und motiviert."