In Rekordzeit über die Alpen: In 36 Tagen von Wien nach Nizza
© Philipp Reiter
Ski alpinisme
Freitag, 27. April 2018

In Rekordzeit über die Alpen: In 36 Tagen von Wien nach Nizza

In Rekordzeit über die Alpen: In 36 Tagen von Wien nach Nizza – Die längste Skitour der Welt und ein Abenteuer mit 100% Julbo-Spirit

Sie haben etwas Gewaltiges geschafft: Eine Gruppe herausragender Ausdauerathleten inklusive der beiden Julbo Teammitglieder David Wallmann (AT) und Philipp Reiter (DE) sind in Nizza angekommen. In der Rekordzeit von nur 36 Tagen absolvierten die fünf Athleten ihre Alpenüberquerung von Reichenau an der Rax in Österreich bis zu der Hafenstadt an der Côte d’Azur. Bei Red Bull Der Lange Weg, der längsten Skitour der Welt, legten sie auf Ski und zu Fuß eine Gesamtdistanz von 1.721 Kilometern sowie 89.644 Höhenmeter im Aufstieg zurück. Insgesamt waren sie 375 Stunden in Bewegung.

Unvergessliche Bergerlebnisse und lange, kräftezehrende Tagesmärsche standen bei dieser fünfwöchigen Expedition im Vordergrund – und das bei oft extremsten Bedingungen. Immer wieder wurden die fünf Athleten, die sich vorher untereinander kaum kannten, auf ihrer Alpenüberquerung von Ost nach West mit hochwinterlichem Wetter, Wind und schlechter Sicht konfrontiert.

Sicherheit stand immer im Vordergrund. So mussten die Sportler beispielsweise die Besteigung des höchsten Bergs der Alpen, des Mont Blanc (4810 m), nur hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels wegen zu hohen Lawinenrisikos abbrechen; auch die geplante Besteigung der Dufourspitze (4634 m) war nicht möglich. Zu den alpinen Highlights zählte die erfolgreiche Gipfelbesteigung des Großglockner (3798 m).

„Die größte Herausforderung war sicher das schlechte Wetter, das uns fast tagtäglich das Leben schwer gemacht hat“, sagt Julbo Athlet David Wallmann. „Eigentlich wurden wir erst am Schluss mit Sonnenschein für die Strapazen belohnt.“

Inspiriert war Red Bull Der Lange Weg von den vier österreichischen Skibergsteigern Robert Kittl, Klaus Hoi, Hansjörg Farbmacher und Hans Mariacher, welche die Route 1971 mit nur einem Supportmann im VW Bus, Alois Schett, bezwungen hatten. Alle Gipfel und Talorte des damaligen Teams konnten leider nicht passiert werden.

Gemeinsame Entscheidungen und Erlebnisse schweißten das Team, das ursprünglich aus sieben Individualsportlern bestand, im Laufe der Tour immer stärker zusammen.

„Jetzt waren wir 36 Tage unterwegs, waren auf 3700 Metern im Schneesturm festgesteckt, sind dann bis zu den Knien im Sulz gesteckt, und jetzt sind wir am Meer – das ist total irre“, blickte Philipp Reiter zurück. „Ich kann es noch gar nicht glauben, dass wir es wirklich geschafft haben. Es war verdammt weit, es war ziemlich hart, und das ist alles jetzt egal, weil wir sind jetzt da!“

Red Bull Der Lange Weg – ein Abenteuer – ganz im Geiste von Julbo - von dem die beteiligten Athleten noch ihren Enkeln erzählen werden! Und eine Geschichte, die sie selbst geschrieben haben.

Philipp Reiter

Regeneration ist der Schlüssel zu Red Bull – Der Lange Weg! Philipp Reiter beim „Extrem-Couching“ nahe der Refugio Margaroli/Italien (Bild: © David Wallmann)

David Wallmann

Outfit der Wahl für Red Bull – Der lange Weg: Julbo AEROSPEED plus “natural moustache” / David Wallmann/Lago di Vannio, Italien (Bild: © Philipp Reiter)

David Wallmann

Up, up, up, der Sonne entgegen (und zum Mittelmeer) mit Red Bull – Der lange Weg. David Wallmann auf dem Weg zum Splügenpass / Schweiz. (Bild: © Philipp Reiter)

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