Samuel  ANTHAMATTEN
© Christoffer_Sjostrom
Ski freeride
Samuel ANTHAMATTEN
Freeride skiing - 37 years

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„Tue was du willst, aber tue es richtig!“

 

Der 1986 in Zermatt in der Schweiz geborene Samuel Anthamatten ist ein Freerider, Extremskifahrer und bezeichnet sich als echten „Bergmensch“. „Die Berge haben mich und meine Laufbahn geprägt“, sagt er. Schon von klein auf war Samuel viel im Gebirge unterwegs. Erst beim Wandern am Wochenende mit seinen Eltern und Geschwistern Simon, Martin und Marillia,später dann ging er mit seinem Bruder Simon, der immer wie ein Mentor für ihn war, allein Bergsteigen. „Er hat mich immer total motiviert. Als ich 10 Jahre alt war, fing Simon ernsthaft mit dem Bergsteigen an und brauchte jemanden, der ihn sicherte. Ich war nicht gerade versiert im Umgang mit dem Seil, aber ich war sein einziger Begleiter, also hatte ich keine Wahl.“

 

Vom Eisklettern zur Freeride World Tour

Skifahren war schon immer Teil seines Lebens. Er stand schon mit 3 Jahren bei sich zu Hause auf Skiern und trainierte seine gesamte Kindheit. „Ich trainierte immer Mittwoch nachmittags und am Wochenende“, erinnert er sich. Schon damals liebte er Sprünge und das Erkunden neuer Spots. „Ich wollte Freeriden ohne Equipment“, erklärt er.

 

Seine Skikarriere nahm eine neue Richtung, als er 2010 einen Anruf erhielt. Nicolas Hale-Woods, CEO der Freeride World Tour Organization, bot ihm an, bei der Freeride World Tour mitzumachen. Ein Jahr später erreichte er in seiner ersten Saison bereits den 2. Platz der Gesamtwertung und siegte am Austragungsort der olympischen Spiele in Sotschi: “Das war eine riesige Veränderung für mich, weil ich das Potenzial sah, das ich im Skisport hatte. Damals beschloss ich, Profi-Freerider zu werden.“ Er nutzte den Wettkampf als Sprungbrett für seine Skikarriere, wodurch er sich in der Skisportszene etablieren konnte und gleichzeitig parallel dazu weiter Bergsteigen konnte. „Die Kombination beider Sportarten ergab sich ganz von selbst: die Wettkämpfe waren Ende März, Anfang April vorbei. Und ich hatte immer noch zwei Monate mit guten Skiverhältnissen in den Bergen.“

Mit seiltänzerischer Leichtigkeit im Hochgebirge

Heute lebt er nach wie vor in Zermatt, wo er sich rundum zu Hause fühlt. “Wenn ich vor die Tür trete, habe ich Tausende Kilometer Terrain vor der Nase, wo ich laufen und Rad fahren kann und im Handumdrehen zum Skifahren, Bergsteigen, Klettern und Paragliden in den Bergen bin.” In den Sommermonaten arbeitet Samuel als Bergführer. Im Winter widmet er seine gesamte Zeit  Ski- und Video-Projekten. „Im Sommer halte ich Rückschau über das, was ich schon gemacht habe und was für die nächste Saison machbar ist.“ Seitdem er seine Karriere bei der Freeride World Tour beendet hat, hat er in einigen Sportdokus mitgewirkt. „Ich kann meine Region zeigen, über Expeditionen berichten und rund um die Welt reisen“, erzählt er über seine Dokumentarfilme.

 

Samuel ist integraler Bestandteil des  #julboathlete Team und ist nach eigenen Worten: „stolz, schon seit fast 15 Jahren Mitglied des Teams zu sein. Das ist eine super coole Zusammenarbeit.“ „Die Produkte sind super gut und haben Qualität. Ich bin beim Klettern, Skifahren, Radfahren und Paragliden super geschützt. Julbo hat als Sonnenbrillenhersteller eine lange Tradition und gehört zu den Besten.“ Er erklärt zudem: „bei vielem, was ich mache, setze ich mich Gefahren aus und kann mir keinerlei Fehler leisten. Man braucht die beste Ausrüstung, die es auf dem Markt gibt, und ich denke wirklich, dass ich die mit Julbo habe. Der Verbraucher will die gleiche Skibrille für den ganzen Winter, dabei ist das Licht im Dezember nicht das gleiche wie im März oder April. Doch dank des selbsttönenden REACTIV-Glases passt sich die Julbo-Skibrille an alle Bedingungen an.

 

Samuel Anthamattens Lieblingsskibrille ist die Aerospace, wegen ihrer Anti-fog Technologie dank Super Flow System. Wenn Samuel rund um Zermatt unterwegs ist, um die höchsten Gipfel zu besteigen, braucht er eine Brille, die nicht beschlägt und daher ist die Aerospace sein absoluter Favourite.

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