Mona Mitterwallner

Entscheidung für Cross-Country: Die Liebe zur Freiheit auf dem Mountainbike

Abseits der Rennstrecke gibt uns Mona einen persönlichen Einblick in ihren Alltag. In einem inspirierenden Interview teilt sie ihre Gedanken zu den Herausforderungen des Cross-Country-Sports, ihren gewonnenen Erkenntnissen aus vergangenen Wettkämpfen und ihrem tiefen Vertrauen in die Sportsonnenbrillen von Julbo sowie ihre persönlichen Erfahrungen als Brillenträgerin.

Nachdem ihr Vater sie als sechsjährige das erste Mal zum Fahrradfahren mitgenommen hatte, war ihr klar: „Ab dann wollte ich jeden Tag an die frische Luft. Ich liebe das einfach so sehr, das Gefühl von Freiheit. Den Wind zu spüren, die Sonne zu spüren und auch den Regen.“ Monas Verein ist auf Crosscountry spezialisiert. Deswegen hat auch sie sich darauf spezialisiert: „Es war die Disziplin, womit ich angefangen habe, und ich muss sagen, es ist meine Lieblingsdisziplin bis heute.“

Trainingsroutine im Radsport: Physische und mentale Vorbereitung für den Wettkampf

Mit beinahe täglichem Radtraining und einer ausgeklügelten Trainingsroutine nach den Prinzipien der Sportwissenschaft bereitet sich Mona Mitterwallner physisch auf die Herausforderungen ihres Sports vor. Im Winter setzt sie auf Ausdauer und ergänzende Sportarten wie Skitouren und Skilanglauf, gepaart mit ganzjährigem Krafttraining. Eine ebenso entscheidende Rolle in Monas Erfolgsgeschichte spielt ihre mentale Stärke. Durch die positive Erziehung ihrer Eltern, die immer an ihren Erfolg glaubten und von klein auf ihre Selbstbestimmtheit förderten hat Mona eine robuste mentale Verfassung entwickelt. „Alles ist allein in deinem Kopf“, betont sie, und verdeutlicht damit die Schlüsselrolle der mentalen Einstellung im Rennsport. Mona hebt hervor, dass der Glaube an sich selbst und ein unerschütterlicher Siegeswille entscheidend sind, um erfolgreich an den Start zu gehen und Rennen zu gewinnen.

Gedanken und Emotionen beim Rennen: Überwindung von Zweifeln und Fokussierung auf den Siegeswillen
Im intensiven Kontext des Cross-Country-Rennens offenbart Mona Mitterwallner einen Einblick in ihre inneren Gedanken und Emotionen, insbesondere in Bezug auf die Überwindung von Zweifeln und die Konzentration auf ihren unbeirrbaren Siegeswillen.

Mona hat vor ihren Rennen oftmals Zweifel m Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit. Dabei spielt die Angst, nicht den Erwartungen gerecht zu werden, eine entscheidende Rolle.  Das bewusste Aufschreiben und Analysieren ihrer mentalen Zustände ermöglichen Mona, Muster von Zweifeln in ihren Gedanken zu erkennen, selbst in Rennen, die sie letztendlich gewonnen hat. Dies führt zu der Erkenntnis, dass diese Zweifel wie vorüberziehende Wolken sind – temporär, aber überwindbar. Mona entscheidet sich bewusst dafür, positive Gedanken zuzulassen und vertraut auf ihren unerschütterlichen Siegeswillen, der als Anker in herausfordernden Momenten dient.

Wichtige Lehren aus Wettkämpfen: Niemals aufhören zu kämpfen

Monas tiefgreifende Erkenntnis aus ihren Wettkampferfahrungen kristallisiert sich in einem klaren Grundsatz heraus: „Niemals aufhören zu kämpfen!“ Dieser Leitsatz wird durch eine beeindruckende persönliche Anekdote untermauert, in der sie sich an Momente erinnert, in denen sie auf den hinteren Rängen gestartet ist, aber durch ihren unermüdlichen Kampfgeist und ihren unbeirrbaren Willen innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Konkurrentinnen überholt hat. Ihr Fazit betont die universelle Botschaft, dass man alles erreichen kann, wenn man an sich selbst glaubt, sich selbst vertraut und einen unerschütterlichen Siegeswillen besitzt. „Der Sport ist das Leben für mich, also für mich sind das nicht zwei separate Sachen. Ich versuche das ganze ganzheitlich zu meisten.“

Die Rolle von klarem Sehen und die Partnerschaft mit Julbo

Als Brillenträgerin ist das Thema Sehen im Profisport für Mona besonders im Fokus. „Ganz klar, ohne klare Sicht kein erfolgreiches Rennen, denn das Sehen ist natürlich ein Hauptbestandteil der Performance. Es ist extrem wichtig gut zu sehen und deshalb bin ich so froh Julbo als Partner zu haben“, sagt Mona.