Ludovic Pommeret

Trail

Alter lehnt sich in jedem Alter gegen das Alter auf!

Land
Frankreich
Geboren in
1975

Nicht einzuordnen. Unvergänglich. Unsterblich. Unverwüstlich. Ludovic Pommeret ist all dies und noch viel mehr. Schwer in Worte zu fassen. Seit mehr als 20 Jahren ist er in der Welt des Traillaufens unterwegs. Er hat schon alles gewonnen. Oder zumindest fast alles. Sein letzter großer Erfolg war der Hardrock 100 im Sommer 2024, bei dem er dem Spanier Kilian Jornet den Streckenrekord um drei Minuten abnahm. Nach dem UTMB und dem Grand Raid de la Réunion… kommt nun mit dem Sieg in Colorado ein weiteres Kapitel zu einer bereits sehr langen Erfolgsgeschichte hinzu. Und diese ist noch lange nicht zu Ende geschrieben...

ZAGHAFTE ANFÄNGE

Es ist, als wäre er schon immer da gewesen. Als ob Ludovic Pommeret, bevor er überhaupt laufen konnte, bereits fürs Traillaufen bestimmt war. Seit einer Ewigkeit. Er wurde 1975 im französischen Departement Savoie geboren, als es Ultra-Trails eigentlich nur in den USA gab. In seiner bergigen Heimatregion lassen sich je nach Jahreszeit die unterschiedlichsten Sportarten praktizieren. Davon profitierte er und begeisterte sich für eine Vielzahl von Disziplinen. Darunter Snowboarden, Windsurfen, aber vor allem auch Skitouring, das er im Winter zu Hause in seinen geliebten Bergen praktizieren kann.
Seine Begeisterung fürs Trailrunning entdeckte er erst zu Beginn der 2000er Jahre. 2004 beschloss er, das erste Mal beim Ultra-Trail du Mont-Blanc an den Start zu gehen. Ein neues Wettkampfformat, bei dem es darum ging, den Mont-Blanc zu umrunden. Der Lauf überschritt seine Kräfte.

Er glaubte nicht, dass dieser Trail nichts für ihn war, nur, dass er ihn anders angehen musste. Er nahm daraufhin an Läufen über kürzere Distanzen teil, und erweiterte sein Spektrum an Sportarten um Adventure Raid und Triathlon. Und so baute er seine Form Schritt für Schritt, in seinem eigenen Rhythmus auf. Dass dies funktionierte, zeigte sich in seinen Ergebnissen (3. Platz beim SaintéLyon 2008, 2. Platz beim Grand Raid 2009). Seine Leistungen fanden Beachtung, und Sponsoren wurden auf ihn aufmerksam.

Die verrückten Erfolge der 2010er Jahre

Dem IT-Ingenieur, der im Großraum von Genf arbeitet und zwischen der Schweiz und Valloire im französischen Savoie pendelt, gelingt es, Familie, Beruf und Training unter einen Hut zu bringen. Seit einem verrückten Lauf 2016 gehört er zum exklusiven Kreis der Sieger des UTMB: Noch auf Platz 50 auf halber Strecke des Rennens gelang ihm in jenem Jahr eine außergewöhnliche „Aufholjagd“, mit der er im Alter von 41 Jahren den ersten Mega-Erfolg seiner Karriere feierte. 2019 gewann er die Diagonale des Fous, nachdem er zuvor bereits bei diesem Rennen zwei zweite Plätze (2009 und 2014) geholt hatte.

Er geht mittlerweile auf die Fünfzig zu, aber das sieht er locker. Alter hat für ihn keine Bedeutung, was zählt, ist seine Freude daran zu laufen, neue -  manchmal überraschende - Herausforderungen zu finden und diese zu bewältigen. Nach seinem Sieg beim TDS 2022 fand er sich 2023 als Pacer des Julbo-Athleten Aurélien Dunand Pallaz beim Hardrock 100 in Coloradao wieder. Dieses Rennen und diese Erfahrung haben ihn derart begeistert, dass er 2024 selbst an den Start ging. Er holte den Sieg in 21 h 33 min und stellte damit den Rekord des Spaniers Kilian Jornet ein. Ein Prestigeerfolg!

Der Mann ist nicht aufzuhalten.

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