Richard Jouve

Zwei Monate. Nur zwei Monate. So lange hat Richard Jouve gebraucht, um auf ein Weltcup-Podium zu steigen. Der aus Briançon stammende Skilangläufer mag es nicht zu warten und hat sich schnell unter den besten Sprintern des Weltcups etabliert, bis er 2022 die kleine Kristallkugel im Sprint gewann. Ein Novum für einen französischen Skilangläufer!

EIN SCHNELLER AUFSTIEG

Richard Jouve war erst 22 Jahre alt, als er zum ersten Mal beim Weltcup auf der Etappe in Otepää in Estland antrat. Eine Feuertaufe, die er auf einem anonymen 49. Platz beendete. Aber der Junge ist für den Sprint und diese so intensive Anstrengung gemacht. Er lernt schnell und gut. In Lahti im März, bevor die Saison zu Ende ging, wurde er Dritter und kündigte sich unter den großen Namen seiner Disziplin an.

Im Laufe der Saisons trägt der Julbo-Langläufer sein unveränderliches Lächeln zu den größten Rennen des Kalenders und lädt sich immer öfter an den Tisch der Größten ein. Die Bronzemedaille beim Teamsprint in Pyeongchang mit Maurice Manificat bestätigt, dass der Hochalpine, der die Farben der Station Méribel trägt, zu den bedeutenden Männern gehört. Der Junge macht auf allen Strecken Fortschritte und die Saison 2021/2022 hat es bewiesen.