Quentin fillon maillet

Biathlon

Spitzenleistung im Visier

Land
Frankreich
Geboren in
1992

Er hat den Biathlon im Blut! Und der Jura fließt in seinen Adern. Der erste Skisportverein von Quentin Fillon-Maillet befindet sich in Saint-Laurent-en-Grandvaux, nur 10 km entfernt vom Firmensitz von... Julbo! In diesem kleinen Bergdorf in 900m Höhe - einem wahrhaftigen Langlauf-Paradies - begann die sportliche Laufbahn des französischen Ausnahmetalents.

Die Fillon-Maillets sind eine Familie begeisterter Outdoorsportler. Und so erkundete Quentin von Kindesbeinen an die Natur seiner Heimat zu Fuß, mit dem Rad und auf Skiern. Zusammen mit seinen Eltern praktizierte er von klein auf den Skilanglauf und nahm schon mit 10 Jahren an ersten Wettkämpfen teil. Vier Jahre später stieg er in den Biathlon ein. 2008 wurde er französischer Juniorenmeister und begann von einer Profilaufbahn zu träumen.

Vom Traum zur Wirklichkeit

2010 nahm er als Mitglied der französischen Jugend-Nationalmannschaft an den Junioren-Weltmeisterschaften teil und debütierte 2012 im IBU-Cup. Seine hervorragenden Leistungen blieben beim Trainerteam der französischen Nationalmannschaft nicht unbemerkt und so wurde er zur Teilnahme an einem Trainingslager mit der A-Mannschaft an der Seite von Fourcade, Béatrix, Bœuf eingeladen... 2014 wurde Quentin Fillon-Maillet dann schließlich erstmals in die französische Weltcupgruppe nach Grand-Bornand berufen. Sein erster Auftritt auf der ganz großen Bühne!

Im Januar 2015 erreichte er im Massenstart in Ruhpolding seinen ersten Weltcup-Podiumsplatz. Dabei unterlag er dem Deutschen Simon Schempp erst im Schlussspurt nach Auswertung des Zielfotos um nur wenige Zentimeter als Zweiter! Bis heute eine seiner schönsten Erinnerungen.

Vom Schatten ins Licht

In den Folgejahren etablierte sich Quentin unter der Weltspitze des Biathlons. Zwar gelang es ihm 2018 in Pyeongchang nicht, sich seine Leistungen mit olympischem Metall zu belohnen, doch 2019 gewann er im Massenstart von Antholz endlich sein erstes Einzel-Weltcuprennen! Was für Emotionen!

2020 steht Quentin Fillon-Maillet, der viele Jahre im Schatten des Großmeisters Martin Fourcade gefahren ist, nun im vollen Rampenlicht. Das begnadete Ski-Ass und tiefenentspannte Schießtalent, der im Übrigen seine Sportwaffe selbst gebaut hat, brilliert bei den Weltmeisterschaften (Gold in der Staffel, Silber im Massenstart und Sprint) und belegt Weltcup-Podiumsplätze in allen Disziplinen: Silber im Sprint, Bronze in der Verfolgung, Bronze im Einzel und Silber im Massenstart. Was für ein verrückter Aufstieg!

Aufgrund seiner beeindruckend konstant guten Leistungen wird Quentin Fillon-Maillet als möglicher künftiger „Patron“ der französischen Nationalmannschaft gehandelt. Doch der ehrgeizige Athlet hat nur Augen für olympische Medaillen und Kristallkugeln. Zwei Ziele, die bereits in Sichtweite sind.

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